Das Ehepaar Schillinger aus Österreich hatte 2014 eine Idee: Nachdem ihr Wirtshaus mit veganen Speisen großen Anklang fand, wollten sie den Erfolg mit selbstentwickelten Fleischalternativen ausbauen und ein Restaurant mit Elementen des US-amerikanischen Lifestyles eröffnen. „Swing Kitchen“, das auch nicht-vegane Menschen einlädt, einmal „vorbei zu swingen“ und sich als Gegensatz zur industriellen Abfertigung in anderen Fast-Food-Ketten versteht, gibt es mittlerweile an elf Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Nun hat das erste „Swing Kitchen“ in München, und damit Restaurant Nummer 12, eröffnet. Den Komplettausbau der 170 m² großen Fläche an der Gabelsbergerstraße, in der zuvor eine Commerzbank Filiale untergebracht war, übernahm der Düsseldorfer Generalübernehmer Schwitzke Project. Das Design des Restaurants orientiert sich am Standort Wien und stammt vom Architekturbüro Derenko, das auch die komplette Planung des Projektes übernahm. Innerhalb von drei Monaten hat das Team von Schwitzke Project die Treppen im Keller zurückgebaut, neuen Estrich verlegt und den benötigten Brand- und Schallschutz installiert. Bei der Inneneinrichtung wurde auf einen breiten Materialmix gesetzt: Die Theke ist schwarz gefliest, im Sitzbereich wurde Backstein verwendet und bei der Möblierung auf Weiß sowie helle und dunklere Holztöne gesetzt.
„Die für uns größte Herausforderung bei dem Projekt: Eine ehemalige Bankfiliale in ein modernes Restaurant zu verwandeln. Viele Gewerke und Materialien kamen da auf kleinster Fläche zusammen. Ähnlich wie bei einem großen Restaurant mussten aber auf kleiner Ladenfläche eine Bar, Küchentechnik und verschiedene Look-andFeel Elemente implementiert werden. Ebenfalls herausfordernd waren bei der Umsetzung natürlich auch die teilweise langen Lieferzeiten der technischen Geräte“, erklärt Wolfgang Sigg, Geschäftsführer von Schwitzke Project.
Das Projekt in München ist die erste Kooperation zwischen Schwitzke Project und Swing Kitchen, weitere gemeinsame Projekte sind in der Planung.
Über Schwitzke Project
Schwitzke Project realisiert seit Anfang der 2000er komplexe Bauvorhaben im Bestand. Das Leistungsportfolio reicht von der Erschaffung neuer Bürowelten bis zu innovativen Stores, von Restaurants bis Fitness Centern, vom Rohbau bis zur Revitalisierung. Dabei begleitet Schwitzke Project als Generalübernehmer den gesamten Bauprozess von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Für die Abwicklung von Um- und Ausbauprojekten in Deutschland und Zentraleuropa kann Schwitzke Project auf über 70 Mitarbeitende und einem Netzwerk aus 1.200 Firmen und Experten zurückgreifen. Als Teil der Schwitzke-Gruppe liefert Schwitzke Project maßgeschneiderte, innovative Lösungen aus einem Guss – von der Markenstrategie über Architektur und Design bis hin zum schlüsselfertigen Bau.