Im Düsseldorfer Medienhafen haben die Bauarbeiten des ersten Holzhybrid-Bürogebäudes der Landeshauptstadt pünktlich begonnen: INTERBODEN entwickelt hier mit The Cradle eine der nachhaltigsten Immobilien Deutschlands. Die vorliegende Baugenehmigung ist somit gleichzeitig der Startschuss für die umfassenden Tiefbauarbeiten, die aufgrund der direkten Rheinnähe voraussichtlich bis zum Jahresende 2020 dauern werden. Die Fertigstellung der Immobilie ist für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.
Das bereits mehrfach ausgezeichnete Projekt The Cradle – u.a. mit dem renommierten MIPIM Architectural Review Future Project Award – wird nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip gebaut. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß auf ein Minimum zu reduzieren und den Großteil der Bestandteile aus recyclebaren Materialien herzustellen, die anschließend wieder in den Materialkreislauf zurückgegeben werden können. Alle verbauten Materialien lassen sich über einen Material Passport zurückverfolgen und genaustens nach Art, Lebensdauer und Position bestimmen. The Cradle wird in einer einzigartigen Holzhybridbauweise entwickelt: So besteht das Gebäude größtenteils aus dem Rohstoff Holz, der insbesondere an der Fassade und an den Decken sichtbar sein wird. Die Einhaltung des Cradle-to-Cradle-Prinzips hat bei dem Projekt oberste Priorität: Demnach dürfen die Materialien und Verbindungen keine giftigen Stoffe enthalten, wofür bei diesem Projekt eine sogenannte „banned list“ besteht.
„Wir möchten mit The Cradle vorangehen und betrachten das Projekt ganzheitlich im Sinne der Nachhaltigkeit und des Mieternutzens“, so Carsten Boell, Geschäftsführer INTERBODEN Innovative Gewerbewelten. „Diesbezüglich konnten wir in den letzten Jahren einen enormen Wissensvorsprung in der praktischen Umsetzung nachhaltiger Immobilien aufbauen. The Cradle wird durch seine Architektur und das zukunftsweisende Konzept ein Wahrzeichen für die Landeshauptstadt Düsseldorf und gibt heute schon einen positiven Impuls für die Immobilien- und Bauwirtschaft. Wir freuen uns, dass es nun los gegangen ist und das Projekt bei Mietinteressenten positiven Anklang findet. Bereits ein halbes Jahr vor Baugenehmigung hatten wir die Hälfte der Büroflächen vorvermietet. Dazu stehen noch hochattraktive Flächen in den oberen Stockwerken und im Staffelgeschoß mit spektakulärer Dachterrasse und Wasserblick zur Verfügung. Für einen potenziellen Mieter mit nachhaltiger Unternehmensausrichtung, der seine Vorreiterrolle über seinen Anspruch an ein ganz besonderes Gebäude zum Ausdruck bringen möchte, die richtige Immobilien für die Zukunft“, so Boell.
Bereits vor Baubeginn vermietete INTERBODEN rund 50 Prozent der Flächen an den führenden Co-Working-Anbieter Spaces. Mit seinem Angebot wird dieser sowohl dem Medienhafen als auch weiteren Mietern einen Mehrwert bieten: Auf vier Etagen und 3.650 m2 wird Spaces in The Cradle konventionelle Büronutzung und flexible Flächen für Startups sowie Mitarbeitern und ganzen Projektteams von Unternehmen anbieten. Der hybride Co-Working-Anbieter bietet eine Kombination aus Privatbüros, Business Club, offenen Arbeitsbereichen sowie Meeting- und Tagungsräumen. Zahlreiche Services wie Leihfahrräder, Technik-Support und Gastronomie komplettieren das Angebot. Im Fokus stehen Arbeitskomfort, Flexibilität und Vernetzung.
Passend hierzu wird INTERBODEN eine Service-App für The Cradle einsetzen, um den Anspruch moderner Büronutzer nach zeitlicher, räumlicher und organisatorischer Flexibilität zu erfüllen. Das innovative Bürogebäude The Cradle wird in Zusammenarbeit mit HPP Architekten errichtet. The Cradle bietet auf insgesamt circa 7.200 m2 nicht nur moderne Räumlichkeiten für Büros und Co-Working, sondern auch Gastronomieflächen mit direktem Bezug zum Hafenbecken. Ein zusätzliches Mobilitätskonzept mit E-Mobility- sowie Bike- und Car-Sharing-Angeboten bereichert das Gebäude und die gesamte Umgebung.